#6 Darstellung von Gesundheit in Spielen als Ausdruck männlicher Rationalität
24.04.2025 42 min
Zusammenfassung & Show Notes
Trefferpunkte, Gesundheitsleisten, Statuseffekte – die Darstellung von Gesundheit in Spielen hängt eng mit unserem Verständnis von Medizin zusammen, das vom westeuropäischen weißen Mann als Idealkörper ausgeht. So formuliert es zumindest der Medien- und Kommunikationswissenschaftler Brandon Rogers. Für Rogers reproduziert die Darstellung von Gesundheit in Spielen die männliche Vormachtstellung in der Medizin.
***
Besprochener Text:
***
Besprochener Text:
- Rogers, Brandon (2020): »Dude, How Much Health Do You Have Left?« On Masculinity and the Rationalization of Health in Video Games. In: Görgen, Arno/Simond, Stefan Heinrich (Hg.): Krankheit in digitalen Spielen. Interdisziplinäre Betrachtungen. transcript, S. 325-344
***
Ludographie:
- Don't Starve (2013 Klei Entertainment/505 Games)
- Dragon Buster (1984/1985 Namco)
- Fallout 76 (2018 Bethesda)
- The Legend of Zelda (1986 Nintendo)
***
Kapitelmarken:
- 00:00:00 Intro & Vorstellung des Themas
- 00:05:12 Trefferpunkte: Die Rationalisierung von Gesundheit
- 00:18:18 Biomedikalisierung: Gesundheit wird zur Eigenverantwortung
- 00:25:00 Fallbeispiel: Gesundheit in Fallout 76
- 00:31:46 Exkurs: Folgen toxischer Männlichkeit für Männergesundheit
- 00:35:46 Fazit & abschließende Überlegungen
***
Kommentare, Anregungen oder Fragen? Dann schreibt mir an jan@ludoskop.de.
Weitere Infos und Artikel findet ihr auf ludoskop.de.